„Du musst die Chancen nutzen, wenn sie da sind, nicht, wenn du sie haben willst!“
Ich möchte, dass sich Uetersen als eine attraktive und lebenswerte Stadt mit einem vielfältigen (auch multi-)kulturellen Angebot, guten Bildungseinrichtungen und der nötigen Infrastruktur darstellt.
Die bereits gegangenen Schritte bin ich als Verwaltungs-Chef gewillt und bestrebt, zum Wohle aller weiter voranzutreiben. Die Entwicklung der verschiedensten Bereiche (Schule, Verkehr und Stadt) soll
zielstrebig vorangetrieben werden und bereits entwickelte, gute Konzepte – im Gegensatz zur Vergangenheit – auch umgesetzt werden.
Dabei müssen gesellschaftliche Veränderungen, vorrangig Digitalisierung, Arbeitswelt und Klimawandel, aber auch solche auf dem Gebiet der Ernährung und des sich umformenden Freizeitverhaltens, aufgegriffen werden. Uetersen nennt sich Rosen- und Hochzeitsstadt, manchmal auch Chorstadt, muss aber – da es sich hier primär um Außenwirkung handelt - auch für die eigenen Bürger wieder attraktiver werden. Es sollen die Sportstätten, deren Veranstaltungen und die Innenstadt etwas zu bieten haben. Verschmutzung, Leerstand und einseitiger Gewerbeansiedlung darf wirkungsvoll begegnet werden; letztendlich sollen sich Bürger und Gäste in unserer liebenswerten Kleinstadt wohlfühlen. Im Idealfall führt dies zu einer Neuansiedlung von vielleicht sogar innovativen Betrieben; das würde sich auch positiv auf unseren Haushalt auswirken.
Als Chef möchte ich umfassender denken, ein großer Schulzweckverband mit den Umlandgemeinden als erster Schritt oder nachgelagert auch eine Fusion mit Tornesch, Moorrege und Heidgraben darf wieder im Kopf bewegt werden. Ein „Klein-Klein“ oder „Weiter so!“ ist nicht mehr zeitgemäß. Wir müssen uns regional entwickeln und auch regional Kosten und Einnahmen teilen. Demokratie heißt Kompromisse eingehen, ich möchte gern phantasievoll, kreativ und voller Tatendrang vorangehen. In einem guten Miteinander von Verwaltung und Selbstverwaltung dürften meine Ideen gern angereichert werden. Es gilt: Nicht hinterherlaufen, sondern vorangehen.
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